Kettwiger Herbst-Cup

18. Oktober 2012, Text Kai Sporea und Inga Döhring, Fotos Kai Sporea

Erruderten sich den dritten Platz in der Gesamtwertung der Mäner-Gig-Doppelvierer mit Stf.: Kai SPorea, Alexander Lücke, Sebastian Polus, Yorck Polus und Steuerfrau Magdalena Jakschik.

Zum 23. Mal wurde am 13. und 14. Oktober bei herbstlichem Wetter der Kettwiger Herbst-Cup ausgetragen. Gemeldet wurde in 23 Rennen – die Teams starten in unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen in den Großbooten Vierer und Achter. Zu bewältigen sind stets vier unterschiedliche Strecken, von 4000 und 2500 Metern über 750 Meter bis hin zu der Kurzstrecke von 250 Metern. Von den Sportlern wird alles abverlangt, sowohl Ausdauer als auch Sprintfähigkeit. Und auch in diesem Jahr waren wieder Rauxeler Ruderer am Start.

 

 

 

Malte Jakschik siegte mit einer Renngemeinschaft des Dortmunder Stützpunkts im Männerachter und sprang auf der Sprintdistanz im Rauxeler Gig-Doppelvierer ein.

Malte Jakschik konnte mit einem der beiden gesetzten U23 Stützpunktachter aus Dortmund den Gesamtsieg im Männerachter einfahren. Drei der ingesamt vier Rennen konnten dabei gewonnen werden. Lediglich in der Sprintdistanz über 250 Meter musste sich dieser Achter ganz knapp mit Platz 2 begnügen. Er und seine Crew konnten damit den anderen gesetzten Stützpunkt Achter in die Schranken verweisen. Dritter wurde in diesem Feld eine Renngemeinschaft aus norddeutschen Vereinen.

Der Rauxeler Männer Gig Doppelvierer mit Steuerfrau Magdalena Jakschik, Schlagmann Yorck Polus, Sebastian Polus, Alexander Lücke und Kai Sporea holten in der Gesamtwertung den 3. Platz. Nachdem über die längeren Distanzen dritte und vierte Plätze heraussprangen, konnte im Sprint dann ein Sieg gefeiert werden. Hierbei musste Malte Jakschik kurzfristig für Sebastian Polus einspringen, der verletzungsbedingt ausscheiden musste.

Der Herbst-Cup hat sich über die Jahre für zahlreiche Vereine aus ganz Deutschland zu einem beliebten Event entwickelt – die Regatta wird einerseits mit einer gehörigen Portion von rudersporltichem Ehrgeiz betrieben, andererseits genießt man aber auch Stimmung und geht mit viel Humor und Gelassenheit an die Strapazen der zwei Tage, die durch eine riesen Ruderparty am Samstag aufgelockert werden.

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