Ruder WM in Frankreich

25. August 2015, Text Inga Döhring, Fotos DRV

Der Deutschland-Achter im Trainingslager in Ratzeburg.

Auf dem französischen Lac d’Aiguebelette starten kommenden Sonntag die Weltmeisterschaften (WM) im Rudern. Es ist das Jahr vor Olympia. Demnach haben die Nationen, wie erwartet, eine große Zahl an Booten ins Rennen geschickt. Der Deutschland-Achter trifft auf zwölf gegnerische Boote, insgesamt qualifizieren sich aber  nur fünf Achter direkt für die olympischen Spiele in Rio 2016. Im deutschen Boot, auf Position zwei im Bug, RVRler Malte Jakschik.

Unter den weiteren Nationen ist ntürlich auch der amtierende Weltmeister Großbritannien (GB). Beim Weltcup-Finale in Luzern betrug der Rückstand von Europameister Deutschland auf GB, DEN Dauerrivalen der vergangenen Jahre, gerade einmal acht Hundertstel Sekunden. Auch für die WM wird ein packendes Duell zwischen diesen beiden Topbooten erwartet. Gespannt sein darf man auch, wie sich die Achter aus den USA, Russland oder Neuseeland präsentieren. Aber die Athleten des Deutschen Ruderverbands (DRV) sind nach Trainigslagern in Österreich und Ratzeburg bestens vorbereitet. Für den Achter beginnt der Wettkampf am Montag (31.08.) mit dem Vorlauf, am Freitag folgen die Halbfinals und Sonntag (06.09.) um 14:45 Uhr wird das große Finale gestartet.

Neben dem Achter, haben sich auch die übrigen Boote des Team Deutschland-Achter, der Vierer ohne Steuermann. und die Zweier ohne und mit Stm. (letztere Bootsgattung ist nicht olympisch) akribisch auf die Wettkämpfe vom 30. August bis zum 6. September in Aiguebelette vorbereitet. Auf den 4- warten gleich 20 andere Nationen in den Vorläufen, und ganze 27 gegnerische Boote auf den 2-.

Infos rund um das Team Deutschland-Achterfindet Ihr hier.

Die offizielle Website der WM samt Starts und Ergebnissen findet Ihr hier.

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