Ananas, Ananas, Ananas…

26. September 2012, Text von Inga Döhring, Fotos von RBL und Kai Sporea

Die zweite goldene Ananas für den RVR Frauenachter in der Saison 2012

Die flyeralarm Ruder-Bundesliga „hat ausgetourt“. Fünf Etappen, hunderte rudersportliche Leckerbissen und eine einzigartige Atmosphäre – die RBL 2012 hatte wieder einiges zu bieten. Der Ruder-Club Crefeld hat es in diesem Jahr vollbracht, das „Double“ ist da und der CRC kann sich gleich in zwei Ligen als Liga-Champion feiern, denn sowohl die Frauen als auch die Männer blieben in allen Rennen ungeschlagen! Aber auch der Ruderverein Rauxel hat sich gekonnt präsentiert.

Die ersten drei Rennen des Tages konnten mit deutlichem Abstand gewonnen werden

Der RVR Frauenachter setzte in Hamburg noch einmal alles auf eine Karte und ging hochmotiviert in jedes Rennen. Im morgendlichen Zeitlauf, bei fiesem Regen und kühlen Temperaturen, fuhr das Team einen starken dritten Platz heraus. Das Achtelfinale gewannen die Rauxelerinnen souverän und trafen im Viertelfinale auf Bremen. „Das Rennen hat ebenso wie das Achtelfinale richtig Bock gemacht“, erinnert sich die Mannschaft um Team-Captain und Schlagfrau Magdalena Jakschik. Das Halbfinale gegen Heidelberg verlief nicht ganz so glatt: mehrere, kleinere technische Patzer hinderten alle daran sich voll und ganz hinter die Riemen zu hängen und auch im Finale gegen den Alsterachter konnten sich die Frauen in schwarz-weiß-grün nicht voll und ganz einbringen und so nutzten die Hanseatinnen ihre Chance und sicherten sich ihren Auftritt auf dem Treppchen. Der Frauenachter holte seine zweite goldene Ananas in dieser Saison – die Wartburginsel wird somit samt der drei „exotischen Fruchttrophäen“ des Männerachter kurzum zur Südsee Plantage!

Nach einem durchwachsenen Wochenende in Hamburg, das sowohl renntechnisch als auch wettertechnisch einiges zu bieten hatte, und einer insgesamt erfolgreichen Saison 2012 zieht RVR Sportwart und Headcoach der beiden RBL-Teams des RVR, Berthold Oberkönig, Bilanz: „Durch die beständige Arbeit der Gruppe um den Frauenachter ist es den Athletinnen gelungen zweimal die goldene Ananas zu holen. Die mannschaftliche Geschlossenheit an Land, mit dem vorgegebenen Kraftprogramm durch Kai Sporea, sowie in der Wasserarbeit, die durch Svenja Prang an den Steuerseilen vorbildlich umgesetzt wurde, haben die Frauen des RV Rauxel die Konkurrenz in Schach gehalten. Diese Konkurrenz war besetzt mit international erfahrenen Ruderinnen. Umso mehr können die Aktiven Magdalena Jakschik, Magarete Jakschik, Katrin Specka, Mona Wichmann, Inga Döhring, Julia Starystach, Anke Verhoven, Anna Jesenko, Kira Soba, Frederike Stosz, Leonie Augustin, Michelle Otto und Svenja Prang des RBL Frauenachter stolz auf ihre erbrachte Saisonleistungen, sowie den 6. Tabellenplatz in der Abschlusstabelle der Liga sein.“

In Halbfinale und Finale überzeugte der RVR Männerachter wieder

Ganz so rosig wie beim Frauenachter verlief der Renntag für den RVR Männerachter nicht. Das beeindruckende Ergebnis vom Zeitlauf, zweitschnellste Mannschaft vor Crefeld, konnte im Achtelfinale leider nicht bestätigt werden. Der Start verlief nicht so einwandfrei wie im Boot aus Mülheim und der Rückstand konnte auf der kurzen Strecke von insgesamt 270 Metern nicht mehr eingeholt werden – damit verpasste der RVR die Top 8. Das Viertelfinale verlief nicht besser und so hieß es im Halbfinale: „Retten was zu retten ist!“ Die Mannschaft ging deutlich lockerer ins Rennen, brachte sich gut ein und holte den Sieg.

Ebenso erfolgreich kämpfte das Team im Finale um Platz 13 und beendete den Tag mit einem weiteren Sieg. Auch wenn an diesem Renntag der Wurm drin war, die gewonnene Ananas an den drei Regattatagen zuvor, zeugt von Stärke.

„Die Wundertüte Männerachter hat durch ihre individuelle Leistungsstärke der Konkurrenz das Fürchten gelehrt. Im Vorfeld wurde die Mannschaft als Abstiegskandidat tituliert. Dies konnte der Männerachter in der Saison mit drei 4. Plätzen und dem Sammeln von den goldenen Früchten widerlegen. Ein großes Lob gilt hier Dominic Imort, der durch seine Kommunikation zwischen Celle und Rauxel die Kooperation ins Leben gerufen hat und weitere Leistungsträger wie Malte Jakschik und Michel Palisaar, Peter Kluge und Patrick Leineweber in der zweiten Saisonhälfte für das Team gewinnen konnte. Die Vorbereitung zu den Regatten verlief meistens in Klein- und Mittelbooten. Umso erstaunlicher wie schnell sich diese Mannschaft auf dem hohen Niveau der Achter in der RBL Liga 2012 einschießen konnte. Als Resümee bleibt festzuhalten, dass alle Athleten des Männerachter von Michael Schirmer, dem Schlagmann über Felix Feldhaus, Daniel Tusch, Christopher Wennrich, Sturmius Exner, Jan Philip Jost, Emil Wendeler sowie die Steuerleute Nils Wengenroth und Freddy Böhm und den Vorgenannten zu einer homogen Truppe in der RBL Saison zusammengewachsen sind. Das Ergebnis mit Platz 8 ist nur deshalb zustande gekommen, da es in Bitterfeld zu einer Punkteteilung kam, die den Männern den wohlverdienten 6. Platz in der Endabrechnung gekostet hat“, so Oberkönig. „Allen Aktiven sei nochmals ein herzliches Dankeschön für die erbrachten Leistungen gesagt und wir sehen uns spätestens im November auf der 90 Jahr Feier am RVR.“

r RVR Frauenachter setzte in Hamburg noch einmal alles auf eine Karte und ging hochmotiviert in jedes Rennen. Im morgendlichen Zeitlauf, bei fiesem Regen und kühlen Temperaturen, fuhr das Team einen starken dritten Platz heraus. Das Achtelfinale gewannen die Rauxelerinnen souverän und trafen im Viertelfinale auf Bremen. „Das Rennen hat ebenso wie das Achtelfinale richtig Bock gemacht“, erinnert sich die Mannschaft um Team-Captain und Schlagfrau Magdalena Jakschik. Das Halbfinale gegen Heidelberg verlief nicht ganz so glatt: mehrere, kleinere technische Patzer hinderten alle daran sich voll und ganz hinter die Riemen zu hängen und auch im Finale gegen den Alsterachter konnten sich die Frauen in schwarz-weiß-grün nicht voll und ganz einbringen und so nutzten die Hanseatinnen ihre Chance und sicherten sich ihren Auftritt auf dem Treppchen. Der Frauenachter holte seine zweite goldene Ananas in dieser Saison – die Wartburginsel wird somit samt der drei „exotischen Fruchttrophäen“ des Männerachter kurzum zur Südsee Plantage!

Nach einem durchwachsenen Wochenende in Hamburg, das sowohl renntechnisch als auch wettertechnisch einiges zu bieten hatte, und einer insgesamt erfolgreichen Saison 2012 zieht RVR Sportwart und Headcoach der beiden RBL-Teams des RVR, Berthold Oberkönig, Bilanz: „Durch die beständige Arbeit der Gruppe um den Frauenachter ist es den Athletinnen gelungen zweimal die goldene Ananas zu holen. Die mannschaftliche Geschlossenheit an Land, mit dem vorgegebenen Kraftprogramm durch Kai Sporea, sowie in der Wasserarbeit, die durch Svenja Prang an den Steuerseilen vorbildlich umgesetzt wurde, haben die Frauen des RV Rauxel die Konkurrenz in Schach gehalten. Diese Konkurrenz war besetzt mit international erfahrenen Ruderinnen. Umso mehr können die Aktiven Magdalena Jakschik, Magarete Jakschik, Katrin Specka, Mona Wichmann, Inga Döhring, Julia Starystach, Anke Verhoven, Anna Jesenko, Kira Soba, Frederike Stosz, Leonie Augustin, Michelle Otto und Svenja Prang des RBL Frauenachter stolz auf ihre erbrachte Saisonleistungen, sowie den 6. Tabellenplatz in der Abschlusstabelle der Liga sein.“

Ganz so rosig wie beim Frauenachter verlief der Renntag für den RVR Männerachter nicht. Das beeindruckende Ergebnis vom Zeitlauf, zweitschnellste Mannschaft vor Crefeld, konnte im Achtelfinale leider nicht bestätigt werden. Der Start verlief nicht so einwandfrei wie im Boot aus Mülheim und der Rückstand konnte auf der kurzen Strecke von insgesamt 270 Metern nicht mehr eingeholt werden – damit verpasste der RVR die Top 8. Das Viertelfinale verlief nicht besser und so hieß es im Halbfinale: „Retten was zu retten ist!“ Die Mannschaft ging deutlich lockerer ins Rennen, brachte sich gut ein und holte den Sieg.

Ebenso erfolgreich kämpfte das Team im Finale um Platz 13 und beendete den Tag mit einem weiteren Sieg. Auch wenn an diesem Renntag der Wurm drin war, die gewonnene Ananas an den drei Regattatagen zuvor, zeugt von Stärke.

„Die Wundertüte Männerachter hat durch ihre individuelle Leistungsstärke der Konkurrenz das Fürchten gelehrt. Im Vorfeld wurde die Mannschaft als Abstiegskandidat tituliert. Dies konnte der Männerachter in der Saison mit drei 4. Plätzen und dem Sammeln von den goldenen Früchten widerlegen. Ein großes Lob gilt hier Dominic Imort, der durch seine Kommunikation zwischen Celle und Rauxel die Kooperation ins Leben gerufen hat und weitere Leistungsträger wie Malte Jakschik und Michel Palisaar, Peter Kluge und Patrick Leineweber in der zweiten Saisonhälfte für das Team gewinnen konnte. Die Vorbereitung zu den Regatten verlief meistens in Klein- und Mittelbooten. Umso erstaunlicher wie schnell sich diese Mannschaft auf dem hohen Niveau der Achter in der RBL Liga 2012 einschießen konnte. Als Resümee bleibt festzuhalten, dass alle Athleten des Männerachter von Michael Schirmer, dem Schlagmann über Felix Feldhaus, Daniel Tusch, Christopher Wennrich, Sturmius Exner, Jan Philip Jost, Emil Wendeler sowie die Steuerleute Nils Wengenroth  und Freddy Böhm und den Vorgenannten zu einer homogen Truppe in der RBL Saison zusammengewachsen sind. Das Ergebnis mit Platz 8 ist nur deshalb zustande gekommen, da es in Bitterfeld zu einer Punkteteilung kam, die den Männern den wohlverdienten 6. Platz in der Endabrechnung gekostet hat“, so Oberkönig. „Allen Aktiven sei nochmals ein herzliches Dankeschön für die erbrachten Leistungen gesagt und wir sehen uns spätestens im November auf der 90 Jahr Feier am RVR.“

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