Charity auf der Insel

27. September 2012, Text von Inga Dörhing, Fotos von Fritz Döhring und Kai Sporea

Freuen sich auf den Regattatag, Jörg Pahnke, Berthold Oberkönig, Helmut Henke und Stefan Teschlade (von links), die allesamt eine RgK-Mannschaft trainieren

„Rudern gegen Krebs“ lautet die Devise am kommenden Samstag auf dem Rhein-Herne-Kanal an der beschaulichen Wartburginsel. Der Ruderverein Rauxel richtet gemeinsam mit der Prosper Hospital gGmbH und der Stiftung Leben mit Krebs das einmalige sportliche Charity-Event aus. An den Start gehen Teams wie „Mary’s rubber ducks“, „Die vier Musketiere“ oder auch die „Volksbank Fighters“ – der Kreativität der Mannschaften war hier keine Grenze gesetzt. Die Teams können mit lautstarker Unterstützung vom Streckenrand rechnen. „Wir freuen uns über jeden Besucher, der sich das Spektakel anschauen möchte“, betonen die Vorstandsvorsitzenden der Ruderabteilung, Stefan Teschlade und Guido Dreyer.

Die Teams werden am Samstag, ähnlich wie beim Rauxeler Rudertag, um den Einzug ins Finale kämpfen

„In den vergangenen Jahren haben wir den Vest-bekannten Rauxeler Rudertag ausgerichtet, in diesem Jahr möchten wir all die Mühe einer guten Sache widmen und haben uns deshalb für Rudern gegen Krebs beworben“, berichten Teschlade und Dreyer. 47 Mannschaften aus Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne, Bochum, Bad Homburg, Meerbusch und Dortmund haben gemeldet und trainieren seit eingigen Wochen fleißig mit ihren RVR-Trainern. Die 300 Meter lange Strecke wird dem Publikum spannende Rennen bieten und ZDF-Sportredakteur Yorck Polus geleitet durch den Tag – die eine oder andere Wasserschlacht wird sicherlich dabei sein, aber vor allem geht es um den Spaß und die gute Sache. Seit Wochen bemühen sich die RVR-Mitglieder um einen reibungslosen Ablauf des Events, geben fleißig Trainerstunden auf dem Wasser, organisieren den Wettkampf und das Catering. „Es werden alle Hände gebraucht“, so der Ruderbeirat. Beim Auf- und Abbau, an den Verkaufsständen, am Steg – eigentlich überall. Aber wir können auf unseren Rauxeler-Zusammenhalt bauen.“

Der Vorlauf am Vormittag entscheidet, ob die jeweiligen Teams in den Hoffnungslauf müssen oder direkt für das Viertelfinale gesetzt werden. Die Halbfinals werden gegen Nachmittag gestartet, um dann im Anschluß die finalen Mannschaften auf die Strecke zu schicken. Ein ereignisreicher Tag steht bevor und für das leibliche Wohl  ist selbstverständlich auch gesorgt: erfrischende Getränke, Kaffee und Kuchen, Salate und Canapés, würzige Henrichenburger mit Krautsalat im Brötchen, Pommes-Currywurst, leckerer Wein, kühles Bier, Döner…

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