PRODYNA Ruder-Bundesliga – Mit Spannung erwartet

07. Mai 2013, Text von Inga Döhring, Foto Kai Sporea

Der RVR in diesem Jahr nur mit Frauenachter in der RBL vertreten

In nur wenigen Tagen geht es los – der Kampf um die Titel der Liga Champions 2013. Der Startschuss für die PRODYNA Ruder-Bundesliga (RBL) fällt vor imposanter Kulisse, in der Metropole am Main, in Frankfurt. Unterhalb des Schaumainkais werden am 11. Mai die besten Vereinsachter Deutschlands in der 1. Liga Frauen und 1. & 2. Liga Männer in zahlreichen spannenden Rennen um die ersten Punkte der Saison und die beste Ausgangsposition für die folgenden vier Renntage kämpfen. Nach den langen Wintermonaten freut sich ganz Deutschland über die warmen Frühlingstage und auch der Frauenachter des RVR genießt die „sonnigen“ Einheiten auf dem Wasser.

Nach viel grau, Regen und Schnee kommt endlich die Sonne raus und damit auch der Heißhunger auf die RBL-Regatten in ganz Deutschland, nach Frankfurt geht die Tour in Rüdersdorf bei Berlin, Duisburg, Kassel und Hamburg weiter. Doch ohne Vorbereitung läuft da natürlich nichts. „Wir haben versucht vielseitig zu trainieren“, erklärt Kira Soba, neue Schlagfrau des RVR Bootes, „so oft es ging auf dem Wasser, dann natürlich Kraft im Hantelraum und Ausdauer auf dem Ergo oder beim Laufen. Explosivität und Biss für die Sprintstrecke haben wir uns beim Spinning geholt. Dazu haben dann einige noch ihre individuellen Einheiten eingebaut, wie Schwimmen, Yoga, Beachvolleyball oder Tennis.“ In den letzten Wochen hat das Team verschiedene Besetzungsmöglichkeiten ausprobiert, um die Flexibilität zu verbessern, denn auch in diesem Jahr kann Trainer Kai Sporea auf einen Kader von 12 Ruderinnen zurückgreifen und somit während des Renntages bequem auswechseln. Bei den Teammitgliedern hat sich nahezu nichts verändert: Mona Wichmann, Anke Verhoven, Julia Starystach, Katrin Specka, Kira Soba, Svenja Prang, Michelle Otto, Anna Jesenko, Margarete und Magdalena Jakschik, Inga Döhring, Jeannine Balz und Leonie Augustin.

Jetzt wird sich zeigen wo man steht, was das Training gebracht hat – denn auch zwölf weitere Frauenachter brennen auf den ersten Renntag. „Gerade Frankfurt stellt sich für uns Kanalwasser-Verwöhnte dann natürlich als Herausforderung dar“, so Svenja Prang, erfahrene Steuerfrau der RVR-Crew. Doch bisher konnte sie ihre Mädels noch durch jede Situation sicher steuern. „Wir haben in den letzten Jahren viel mitgenommen in der RBL – ein paar Siege, auch mal eine Enttäuschung, aber vor allem Spaß!“ Und so soll es auch 2013 bleiben.

Das sportliche Event, die zu erwartenden Sonnenstrahlen und der Austragungsort bieten für Regatta-Touris beste Bedingungen – Zuschauer sind herzlichst erwünscht – aber vor allem die Sportler wollen endlich an den Start.

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