Rudertag 2010

Was wäre der RVR ohne den Rudertag?! Die beliebte Veranstaltung, bei der die unterschiedlichsten Firmen jeweils im Vierer gegeneinander rudern ist auch im Jahr 2010 wieder ein Highlight gewesen. Viermal darf jede Mannschaft vorab mit einem Trainer das Rudern erlernen, bis man dann mehr oder weniger ins „kalte Kanalwasser“ geschmissen wird. 52 Boote waren im vergangenen Jahr dabei, aufgrund der Kanalbaumaßnahmen konnten nicht mehr Anmeldungen entgegen genommen werden.

Das Prinzip des Rudertages ist simpel: Pro Team steigen vier Mutige in einen Doppelvierer, um dann auf der etwa 300 Meter langen Strecke ihr Bestes zu geben. Nur 300 Meter? Für die „Amateure“ kann diese Distanz zu einem echten Marathon werden! Nicht nur der Kräfte wegen, auch die Nerven sind nicht immer so dick wie Drahtseile. Aber eins ist klar: Spaß haben alle, stolz sind sie alle und man wird sich noch lange von dem Abenteuer rudern erzählen. Inke Kühne nahm letztes Jahr mit ihrer Praxis teil am RVR Rudertag. Sie schildert uns aus Ihrer Sicht, wie Sie den Tag und das Training erlebt hat:
Der Rauxeler Rudertag – eine der grössten Herausforderungen für uns ?!

Die spontane Idee am Firmenrudern teilzunehmen, wurde sofort mit Begeisterung in unserer Praxis aufgenommen .
Gesagt, getan – die Vier wurden schnell gefunden und ehe wir uns versahen , saßen wir mit unserer Trainerin Marion Augustin im Boot.
Als erstes wurden wir in das Ruderlatein eingeweiht. Keiner von uns hatte davor etwas von Pinnen oder Stemmbrettern gehört, (Steuerbord und Backbord können wir selbst heute noch nicht wirklich voneinander unterscheiden).
Eine der schwierigsten Übungen war das Einsteigen in das Boot, es schaukelte und wackelte stark und machte uns nicht wirklich mutiger! Trotz allem wurden tapfer die ersten Ruderzüge gemacht. Ehe man sich versah war die Übungseinheit auch schon vorbei, und es machten sich die ersten Blessuren bemerkbar.
Nach nur vier Trainingseinheiten mit jeweils einem Sektfrühstück davor oder danach, kam der große Tag : 31. August 2010 RAUXELER RUDERTAG und wir als Team mittendrin.
Wahrscheinlich waren wir noch nie so aufgeregt wie an diesem Tag – die Toilette wurde unser ständiger Begleiter.
Dann war erstmal Warten angesagt. Mit Argusaugen wurden die gegnerischen Teams begutachtet.
Wir waren das Rennen Nummer 10 und starteten gegen die Teams „Rettungskometen“ und die „Teufelchen“.
Dank unserer großen Fangruppe schafften wir es auf den letzten Metern ganz knapp vor den beiden anderen Booten ins Ziel zukommen – so knapp, dass wir es erst gar nicht bemerkten!
So mit hieß es eine Runde weiter für uns!
Während unserer Rennpause, die wir dazu nutzten die Taktik der

Die Drachentöter vom Sozialwerk St. Georg gewannen 2010

Gegner herauszufinden, fing es auf einmal an zu regnen und hörte leider gar nicht mehr auf. Also zweites Rennen im Regen. Dennoch war die Spannung oder auch Anspannung nicht weniger groß! Der Regen brachte uns nicht viel Glück, somit war das Rennen an dieser Stelle für uns beendet . Mit einem Glas Sekt wurde die Enttäuschung runtergespült!
Trotz allem konnten wir an diesem Tag mit einer Siegestrophäe nach Hause gehen, nämlich als die beste Newcomer des Jahres !
Alles in allem können wir nur sagen, es hat uns riesig viel Spaß gemacht und somit werdet ihr uns nicht mehr los – der Rudervirus ( hoch ansteckend ) hat auch uns infiziert!!!
Danke!!!

Euer Physioexpress

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