5. Februar 2014, Text Inga Döhring, Fotos Kai Sporea
Am vergangenen Sonntag wurden in Essen Kettwig die letzten Ruder-Ergo-Rennen der jährlich stattfindenden Indoor Rowing Serie ausgefahren. Nach Stationen in Frankfurt, Berlin, Lübeck und Ludwigshafen findet die letzte Etappe traditionell im Pott statt. Aus allen Ergebnissen ergibt sich eine Rangliste nach der die Medaillen der deutschen Meisterschaften verteilt werden. Der RVR-Frauenachter bildete in diesem Jahr eine Renngemeinschaft mit dem ebenfalls RBL-erfahrenen Frauenachter aus Lübeck.
Die jeweils vier besten auf dem Ergometer bildeten ein Team und erkämpften sich mit genau 1:09,0 Minuten die Silbermedaille. Ein super Ergebnis mit dem das zweitbeste Ergebnis aus dem verganenen Jahr verteidigt wurde. Sowohl Lübeck als auch Rauxel werden die kommenden Wintereinheiten weiterhin motiviert bestreiten und machen sich fit für den Start der PRODYNA Ruder-Bundesliga in Frankfurt am 31. Mai.
Die Junioren mußten sich dagegen mit einem wesentlich größerem Teilnehemerfeld und natürlich einer wesentlich längeren Strecke auseinandersetzen. Luca Tolksdorf absolvierte im Vorlauf die 1500 Meter in 04:55,2 Minuten und wurde damit 19. von 72 – das reichte trotzdem leider nicht für das Finale.Leichtgewicht Charlotte Pahnke erreichte auf 2000 Metern mit 07:55,7 Minuten Platz 13 und zog somit auch nicht ins Finale, war dennoch mit ihrer Zeit einigermaßen zufrieden.
Der Nachwuchs des RVR schlug sich prächtig, laut Trainerin Michelle Otto. Für die meißten war es die erste Teilnahme an einem solchen Wettkampf. Henriette Pahnke absolvierte die 1000 Meter in 04:23,3 Minuten, Jan Göbel in 04:17,1 Minuten und Tim Leimann, der erfahrendste der drei, in 03:56,6 Minuten. Auch wenn diese Zeiten für keine top Platzierungen ausreichten, motivieren sie ungemein für die kommende Saison.