Starker 7. Platz von Frankfurt motiviert

von Inga Döhring, Fotos Ruder-Bundesliga

Der Aasee in Münster ruft  – der zweite Renntag der flyeralarm Ruder-Bundesliga steht bevor und das Männer-Team des RVR ist heiß.

Der RVR-Achter hat auch in den Wochen zwischen den Renntagen nicht viel innerhalb der Bootsbesetzung verändert und startet in ähnlicher Aufstellung, wie in Frankfurt. Der  RVR-Kader ist zwar deutlich jünger als in den vergangenen Jahren, aber dennoch regattaerfahren. Hier können Schlagmann Julien Corzilius, Philipp Augustin oder auch die Wessel-Brüder Sven und Kai auf die Erfahrungen einer erfolgreichen Junioren-Saison zurückgreifen und Michel Palisaar und Dominic Imort starten auch in dieser Saison auf internationalen DRV Regatten.

Head-Coach Dr. Yorck Polus, der als Sportmoderator derzeit für das ZDF mit der Tour de France unterwegs ist, wird bei der Bändigung der „jungen Wilden“  von Kai Sporea und Berthold Oberkönig unterstützt. Hohe Frequenzen, Konstanz und Stabilität stehen auf dem Trainingsplan. Das Mannschaftstraining der letzten Woche wurde jedoch durch einen unfallbedingten Materialschaden überschattet. Zu hohe Wellen auf dem sonst ruhigen Rhein-Herne-Kanal, ausgelöst durch die Binnenschifffahrt, unterspülten das Boot und führten zur Überbelastung der Teilstelle. Das Boot liegt in der BBG-Werft in Berlin, in der die Bootsbauer mit Hochdruck an der rechtzeitigen Fertigstellung arbeiten. Aus diesem Grund konnte gerade in der letzten Woche kein spezifischer Fokus im Training gesetzt werden. „Das ist natürlich nicht optimal, aber der benachbarte Ruderverein Waltrop war so hilfsbereit uns seinen Achter zur Verfügung zu stellen, also haben wir unser  Training kurzerhand auf den Datteln-Hamm-Kanal verlegt und trotzdem einige Kilometer als Mannschaft machen können“, so Sporea. „Die Männer sind auf Münster eingestimmt und wollen den starken 7. Platz von Frankfurt mindestens bestätigen.“

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